Krypta der Erbsünde Tour von Matera aus

Wenige Kilometer von Matera entfernt, entlang der Appia Antica, in Pietrapenta, befindet sich das älteste und eindrucksvollste Zeugnis der Felskunst Süditaliens: die Krypta der Erbsünde, eine Höhle, die im 9. Jahrhundert v. Chr. von Benediktinermönchen als Kirche genutzt wurde und von der geschickten Hand des „Blumenmalers von Matera“ vollständig mit Fresken bemalt wurde. Die Krypta der Erbsünde wurde im Mai 1963 von einer Gruppe junger Matera-Enthusiasten wiederentdeckt und ist heute einer der unumgänglichen Haltepunkte bei einem Besuch in der Stadt der Steine. Die Krypta, die aufgrund des Freskenzyklus zum Thema Schöpfung und Erbsünde als „Sixtinische Kapelle“ der parietalen Felsenmalerei bezeichnet wird, „bietet“ sich dem Besucher auf innovative Weise durch eine Audio-Reise an, die durch einen „klugen und diskreten“ Lichteingriff unterstützt wird, der die künstlerische Relevanz der Illustrationen offenbart und ihre Geschichte in einer Mischung aus Emotionen, Spiritualität und Kultur erzählt.